Tiergestützte Pädagogik

Die tiergestützte Pädagogik erweitert das Konzept unserer Einrichtung. Die Beziehung von Kind zu Tier dient als Bereicherung und fördert die Entwicklung in verschiedensten Bereichen. Tiere regen die Sinne an, wecken Gefühle und begünstigen die Entwicklung von Empathievermögen und Kommunikation. Bekommen Kinder die Gelegenheit, Tieren im Alltag zu begegnen, kann es die eigene Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Durch den Kontakt und die Pflege zu unseren eigenen Schafen ist die Förderung regelmäßig möglich.

Umgeben von vielen Bäume und Wiesen verfügt unsere Einrichtung über ein großes Außengelände. Dort wohnen drei Gotländische Pelzschafe und ein Krainer Steinschaf. Täglich kümmern sich die Kinder um die Schafe, misten den Stall aus, füttern und  kontrollieren, ob genügend Wasser und Heu vorhanden sind. Natürlich werden die Schafe auch sehr gerne von den Kindern gestreichelt und gekuschelt.

Die Namen für die Schafe wurden partizipativ von den Kindern gelbst gewählt. Unsere Schafe heißen:

  • „Lea“ (Gotländisches Pelzschaf und das Muttertier der anderen zwei Gotländischen Pelzschafe)
  • „Baby Burkhart“ (Hammel, kastrierter Bock)
  • „Ich“ (Gotländische Pelzschafs Dame)
  • „Charma“ (Krainer Steinschaf)

Allgemein zu den Rassen

Gotlandschafe:

  • hierbei handelt es sich um eine anspruchslose und widerstandsfähige Schafsrasse
  • genügsam, robust und wetterhart und stellt nur geringe Ansprüche an Fütterung und Haltung
  • die Wolle nutzen wir zur Filzherstellung, Wollertrag ca. 4-6 kg
  • Mutterschafe werden bis zu 60-85 kg schwer
  • sehr neugierig und aufgeschlossen

Neuer Zuwachs – Kreiner Steinschaf:

  • Hierbei handelt es sich um eine vom aussterben bedrohte Rasse
  • Unsere Züchterin spendete uns „Charma“, weil sie so begeistert ist von unserer pädagogischen Arbeit
  • Charma ist mit 4 Jahre zu uns gekommen und wurde von der Herde gut aufgenommen

Werfen Sie doch auch einen Blick in unsere Fotogalerie zum Thema Schafe.